FREUNDESKREIS- THEATERLABOR INC.E.V. AUF EINEN BLICK
Hallo und herzlich willkommen! Wir freuen uns, Sie hier zu sehen. Wir hoffen, dass sie sich zurechtfinden!
„Jeder Mensch ist ein Künstler.”
Jospeh Beuys
WAS WIR TUN...
Aus einer gemeinsamen Vision Geschichten zu erzählen haben wir zusammen Schritt für Schritt unsere Leidenschaft für das gemeinsame künstlerische Schaffen entdeckt. Darauf sind wir stolz. Unsere bisher realisierten Projekte finden Sie hier...
UNSER TÄTIGKEITSBEREICH
Hervorgegangen ist der Verein aus der Arbeit des Theaterlabor INC welches 2011 mit dem "Projekt Sommernachtstraum" die erste inklusive Theaterarbeit realisierte. Von dort weg wurde unterschiedlichste Projekte realisiert. Dabei wurde die Hochkultur nicht ausgespart die Aufführungen fanden im Staatstheater Darmstadt und im Rahmen der Hessischen Theatertage Platz und Gehör. Beim Projekt "Unsere kleine behinderte Stadt" rollte eine Gruppe von Rollstuhlfahrern über die Pflastersteine der Innenstadt und durchlebte einen inklusiven Parcour- dieses Projekt fand als "Rolling over the Cities" später auch in der hessischen Landeshauptstadt statt. Festivaleinladungen von Kiel, Marburg, Kassel, Gießen und Wien zeigen, dass auch über Darmstadt hinaus diese Arbeit Resonanz gefunden hat. In der Presse wurde positiv und wertschätzend berichtet, so das sich der Kreis der Zuschauer stetig ausweitet: auch das ein Beweis für den Erfolg und die Strahlkraft dieser inklusiven Arbeit.
2023 erhielten wir für das Projekt "Barrierechecker:innen- im Kopf geht's los...!"
den Hessischen Sozialpreis
Um diese Arbeit auf eigene Füsse zu stellen wurde der Verein „Freundeskreis Theaterlabor INC“ gegründet. Gemeinsam mit dem Theaterlabor INC. werden inklusive Projekte mit altersübergreifenden, jeweils für das Projekt formierten, Gruppen ausgeführt. Dabei arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Handicaps zusammen in Kunstprojekten, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und für gelebte Inklusion stehen.
AUSWAHL REALISIERTER PROJEKTE
"Barrierechecker:innen - im Kopf geht's los..."
Eine generationsübergreifende und inklusive Gruppe von Menschen zwischen 10 und 80 Jahren trifft sich, um Darmstadt auf Barrierefreiheit in jeglicher Hinsicht zu untersuchen. Die Antwort auf diese Frage soll aber nicht im intellektuellen Diskurs stattfinden, sondern aus der Vielfalt kommenden Lebendigkeit.
Hautnah werden hier unterschiedlichste Orte der Stadt unter die Lupe genommen: Kulturveranstaltungen, Kneipen, Museen - niemand ist vor den Barrierechecker:innen sicher.
Parade für Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Unter dem Motto: „GEMEINSAM für Gleichstellung - Inklusive Gesichter Darmstadts“ ziehen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in einem bunten Zug durch die Innenstadt. Im Vorfeld wurden für den Flashmob 40 Gesichter von Darmstädter:innen mit und ohne Behinderung fotografiert. Diese Gesichter werden u.a. im Flashmob für die Vielfalt ein Zeichen setzen und in weiterer Folge als Wanderausstellung in der Stadt erlebbar sein.Höhepunkte sind die Auftritte inklusiver Künstler:innen an den genannten Orten. So wird nicht nur für Inklusion geworben sondern diese kann auch life als Bereicherung erlebt werden.
Planet sucht Prinz
„Grenzenlos neue Welten ersinnen: Ein kluges dramaturgisches Konzept und eine abwechslungsreiche, stringente Regie geben dem Stück den Rahmen und die Richtung“ schreibt Bettina Bergstadt im Darmstädter Echo. „Formuliert von einem inklusiven Ensemble entfaltet es eine ganz eigene Dringlichkeit“ meint Stefan Benz in der FAZ.
Einladung zum 50 Open Ohr Festival in Mainz
Einladung zu: Kaleidoskop 2024
„Planet sucht Prinz“ handelt von der Suche nach neuen Welten, um damit der allgegenwärtigen Hoffnungslosigkeit etwas entgegensetzen.Mit unserem inklusiven Ensemble suchen wir nach neuen Planeten. Keine schlechte Idee angesichts des desolaten Zustands der Welt. Unser Kompass ist unsere Fantasie, mit der wir unsere eigene Ausdruckswelt erfinden. So wird das Unerwartete zu ästhetischer Erfahrung. Diese bringen wir in der unserem Ensemble eigenen Mischung aus Spiel, Bewegung und Musik auf die Bühne. Die Reiseroute folgt Auszügen aus dem kleinen Prinzen. Es entstehen neue, überraschende Planeten, und die Poesie des Stoffes verleiht uns Flügel. Die Ausstattung basiert auf dem Prinzip des Upcyclings – aus „Müll“ wird Bühne.
INKLUSIVE WORKSHOPS
In diesen Workshops unterrichten Menschen mit kognitiver und ohne kognitiver Beeinträchtigung zusammen. Sie entführen die inklusiven Teilnehmer:innen in die Welt des Theaters.
LIEBES LABER LYRIK
Eine Gruppe von SchülerInnen der Bertolt Brecht Schule wollten in Zusammenarbeit mit dem Theaterlabor INC. die Darmstädter Innenstadt mit einer performativen Schaufenstersbespielung performative umgestalten. Dann kam der Lockdown. Trotzdem wurde weiter gearbeitet - nun eben per Zoomkonferenzen. Die Texte haben andere Schwerpunkte erhalten, die Hygieneregeln die Performance massgeblich beeinflusst. Aber gerade deswegen performen sie in der Innenstadt am neu gestalteten Friedensplatz um ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen, dass die Kreativität und das Leben trotz Corona weitergeht. Premiere am 01.07.2020// Friedensplatz, Darmstadt um 15:00 Uhr.
Das Projekt wurde gefördert von der Kulturstiftung RheinMain im Rahmen von kunstvoll.
ROLLING OVER THE CITIES
Ein Stadtbespielung der anderen Art
Städte sind Räume in denen die Zukunft permanent verhandelt wird. Sie enthalten aber auch Vergangenes und bilden in ihrer Architektur, als Labore der Zukunft, die Gedankenwelten der jeweiligen Epoche ab. Wir wollen mit diesem Projekt das Spannungsfeld zwischen vorhandener Architektur, städtischen Utopien und gesellschaftlichen Randgruppen der beiden Städte Darmstadt und Wiesbaden theatral in einem Audiowalk unter die Lupe nehmen.Die BewohnerInnen der beiden Städte kommen in Interviewstrecken zu Wort. So entsteht ein dichtes Geflecht zwischen Aktion, Hörerlebnis und realer, theatraler Intervention.
Eingeladen zum MADE IN HESSEN Festival
HAARIGE ZEITEN
Ein generationsübergreifendes Performanceprojekt
Im Rahmen eines generationenübergreifenden Performanceprojektes wird die individuelle Bedeutung der Haare durchleuchtet. Das Spannungsverhältnis vom Umgang mit dem eigenen Haar von Kurzhaarschnitt bis hin zur Verhüllung wird ausgelotet. In fünf dreitägigen Workshops erforschen Flüchtlinge, Jugendliche aus sozialen Brennpunkten und Seniorinnen das Thema unter dem Titel „Haarige Zeiten“. Eine Videokünstlerin, eine Friseurin , eine Performancekünstlerin und eine Theaterpädagogin begleiten tatkräftig diesen Prozess. Die gemeinsam entwickelte Performance wird der Öffentlichkeit in einen Friseursalon in der Innenstadt Darmstadts präsentiert.
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Kulturkoffers
UNSERE FÖRDERER
Stadt Darmstadt
HMWK
Aktion Mensch
Jubiläumsstiftung der Sparkasse
und viele andere...